Let´s talk about the job…
Ich bin Tagesmutter.
Aus Leidenschaft, aus Überzeugung, aus tiefstem innersten Wunsch. Eine spätberufene quasi. Sei´s drum. Endlich habe ich das gefunden, das mir wirklich Spaß macht, für das es sich auszahlt jeden Tag aus den Feder zu flüchten, um einer Tätigkeit nachzugehen die für mich Sinn ergibt.
Das kam übrigens zirka so:
Irgendwann nach dem Tod meiner Mama und während Corona stellte ich mir die Frage, was das Leben wohl noch zu bieten hätte?
Ich kann ja einiges an beruflichen Ausbildungen und Berufen vorweisen:
Köchin/Kellnerin, Reisebürokauffrau und Reiseleiterin, Almführerin, PR Managerin und Immobilien Makler Assistentin. Dazu gesellt sich eine kurze Zeit der Selbständigkeit als erste Food Bloggerin für Coca-Cola im deutschsprachigen Raum und für „Frisch gekocht“ stand ich für den ORF auch mal vor der Kamera (nur ein paar Minuten einmal pro Woche, aber!).
Wie auch immer.
Ich habe letztlich nicht nur mir die Frage gestellt, sondern vielen Freunden: Was passt beruflich zu mir? Unter anderem einem sehr renommierten Coach. Wir kamen ins Gespräch, eruierten in seinem Stil das Thema und einen Tag später meinte meine Tochter – werde doch Tagesmutter.
Ich begann zu Googlen, sah mich nach einer Ausbildungsmöglichkeit um, habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um genau das machen zu dürfen und wurde zur Ausbildung zugelassen.
Ein Tag der mein berufliches Leben grundlegend verändern sollte.