Wir sind gut angekommen und haben gestern noch die Stadt erkundet. So nett hatte ich sie nicht in Erinnerung. Es tut gut unterwegs zu sein. Was ich besonders mag ist die Nähe zu meinen Altvorderen, zu meiner Familie. Die kann ich hier besonders „stark“ fühlen. Klingt vielleicht ein bisschen esoterisch, ist aber so!
Gustavo schläft noch. Gut für mich, denn ich hab Zeit für den Blog, ohne schlechtes Gewissen zu haben. Ich mag es mit ihm unterwegs zu sein. Wir teilen in vielen Punkten sehr ähnliche Ansichten für derartige Kurzurlaube. Ein bisschen schlendern, ein bisschen gut Essen gehen, ein bisschen Kunst und Kultur und ganz viel plaudern. Heute werden wir einen Spaziergang entlang der Donau machen – die vermisse ich wohl sehr. Bin quasi „an ihr“ aufgewachsen, mag es an einem Bankerl an der Donau zu sitzen und einfach nur auf Wasser zu schauen. Das ist schon ein Stück Lebensqualität die mir in Graz fehlt. Deshalb freue ich mich immer über Ausflüge an den Fluss – egal in welcher Stadt.
Keine Kommentare