Es ist nun wieder ein Zeitl her, als ich mir Gedanken über Sprache und meine Familie gemacht habe. Hier im Blog zumindest. Ausblenden kann ich das Thema nie. Möchte ich auch nicht.
„Gute Laune fasten“ hat für mich etwas mit Sprache zu tun, deshalb versuche ich diese beiden Themen zu verbinden. Ich denke in Sprache. No na. Aber auch in Bildern. Aber auch in Emotionen. Wo werden diese erzeugt? Wie macht es ein junges Kind, das sich nicht durch Sprache übermitteln kann? Es weint, es zeigt auf Dinge. Diese benennen wir Erwachsenen und das Kind lernt. Das Kind hört unsere Tonalität, lernt das Wort und versucht das Wort oder je älter es wird, die Wörter. Was wir dem Kind beibringen nimmt es mit in sein Leben.
Das war nun ein kurzer Ausflug in meine Berufswelt, aber natürlich auch in meine Welt. Ich war auch mal so jung, wurde auch mit Wörtern „gefüttert“. Ich habe mich aber relativ rasch, sobald ich lesen konnte, selbst „gefüttert“ in dem ich gelesen und gelesen und gelesen habe. Das hat viel in mir bewirkt und viel „überschreiben“ lassen, das ich als für mich nicht so angenehm empfand.
Uff, ich glaube ich würde nun gerne noch weiter ausholen. Meine Gedanken führen mich gerade zu den Medien. Was tun sie mit uns, mit unseren Kindern, mit dem wie wir die Welt sehen? Welchen Medien wir glauben schenken hängt unter anderem von unseren Sozialen Kontakten (nicht nur Medien!) ab.
Sich dem, den Medien, Nachrichten, Geschichten zu entziehen ist oft gar nicht so einfach. Welche Sprache wird dort gesprochen, was vermitteln uns diese Seiten?
Ich schweife ab. Mal wieder.
Fortsetzung folgt