LASAGNE GEHT IMMER!
Bisher habe ich den Pasta Teig immer nur mit meinem grandiosen Pastamaker gemacht. Es gibt jedoch jemanden, der ihn gerne selbst macht und die Lasagneblätter selbst ausrollt. Deshalb haben uns die Zubereitung quasi geteilt. Gustavo hat den Teig und die Béchamel gemacht. Ich das Ragú.
Für den Teig haben wir für 4 Personen (eher mittelstarke Esser) haben wir 2 Eier, 200g Mehl (italienisches, so wie es sein soll), ein bisschen Wasser, Salz und Öl genommen. Für das Ragú 1/2kg Faschiertes, Tomatenmark, getrocknete Steinpilze (fürs Umami), ein bisschen Sojasauce, 1 Flasche Tomatensauce, Wasser nach Bedarf und natürlich Salz. Für die Béchamel 1 Liter Milch, Butter und Mehl.
Das Ragú habe ich 3-4 Stunden eingekocht. Nur so schmeckt es wirklich gut. Alle, die mich kennen, wissen zudem, dass ich normalerweise mit Milch koche. Diese hatte ich jedoch nicht parat, also habe ich sie durch Wasser ersetzt. Hat auch gut geschmeckt!
Gustavo hat den Teig am Vortag zubereitet und im Kühlschrank rasten lassen. Ging sich zeitlich nicht anders aus. Eine halbe Stunde bevor wir ihn verarbeitet haben, haben wir in raus genommen, damit er ein bisschen Raumtemperatur annehmen kann. Das Ausrollen vom Teig haben wir uns geteilt.
Die Béchamel war übrigens in 10 Minuten fertig. Die schmeckt köstlich, wenn sie frisch gemacht wird. Muskatnuss nicht vergessen!
Geschichtet haben wir übrigens zuerst mit Ragú und Bèchamel, dann ein Teigblatt, usw… zum Schluss haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt. Ich mags lieber, wenn man sie mit Ragú und Béchamel abschließt. Gustavo nur mit Béchamel. Er hat, extra für mich, das letzte Blatt mit ein bisschen Ragú bestrichen und dann die Béchamel drüber gegeben. Was für ein freundlicher Mann *hahaha*!
Fazit. Diese Lasagne hat um Welten besser geschmeckt als in Italien. Ganz eindeutig.