Tamagoyaki
Der letzte Eintrag ist nun wieder einige Zeit her, aber ich gestehe, manchmal habe ich einfach keine Lust zum Schreiben. Andere Dinge haben Vorrang. Meine Kinder zum Beispiel oder Hörbücher oder einfach nur Zeit für mich, zum Nachdenken.
Nun ist es wieder so weit. Der alte Elan ist zurück. Die Schule beginnt in Bälde – für die nächsten neun Monate auch für mich. Ich werde eine neue Ausbildung starten und freue mich riesig darauf. Ein paar Tage Urlaub hatte ich diesen Sommer ausnahmsweise auch. Das war, ob einiger unsicherer Begebenheiten, bis zum letzten Moment tatsächlich nicht fix.
Und weil ich gerade über den Urlaub schreibe. Wenn ich, und sei es nur nach Wien, oder einen Tag in die Berge fahre, dann nie ohne meiner „Bento Box“. Meine Boxen sind leider selten herzeigbar. Sie bestehen aus vielen einzelnen Elementen. Aus welchen werde ich euch in den nächsten Blogs gerne zeigen. Heute: Tamagoyaki (japanisches Omelett)
Damit mir diese perfekt gelingen, habe ich mir eine rechteckige Pfanne gekauft. Diese hat sich mittlerweile mehr als amortisiert. Einmal wöchentlich mache ich damit mein Tamagoyaki. Ob für die Box oder einfach so zum Naschen. Ich glaube, ich bin ein bisschen süchtig!
Ich braucht dafür 4 Eier, 1 TL Mirin, ½ Reisessig, 1 Tl Sojasauce und bestenfalls ein bisschen Sake. Alle Zutaten miteinander verquirlen und schichtweise in die Pfanne gießen. Mein Tipp – auf kleiner Flamme oder am Elektroherd mit der kleinsten Temperatur starten. Möglichst dünne Schichten an Ei eingießen, mit einer Spachtel einrollen und die nächste Schicht eingießen. Mein nächster Tipp ist kompliziert zu erklären, aber ich versuche es: Sobald eine Rolle sichtbar ist, reißt das Verbindungsende gerne ein. Wenn ich also das Ei eingieße, dann gebe ich rund um das Ende zur Verbindung die meiste Menge hin. Damit hält es bei mir besser.
Nachdem die Rolle große genug ist, wird sie in quer in zirka zwei Zentimeter große Stücke geschnitten.
Itadakimasu
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