Lenas Sticky Tofu, quasi ihr „Signature Dish“
Lena ist meine Tochter. 18 Jahre, Vegetarierin, Schülerin der Grazer Ortweinschule im Fotografiezweig und bestes Kind (nebst ihrer Schwester) ever. Abgesehen davon, dass ich bestimmt größter Fan ihrer Fotos bin (die nicht hier am Blog zu finden sind), bin ich auch noch der größte Fan ihrer Kochkünste. Sie kann wirklich richtig gut kochen und backen. Chapeau! Ich darf übrigens nicht zu viel von ihr schwärmen, das mag Lena nicht und darauf nehme ich gern Rücksicht. Es geht hier außerdem ums Essen nicht um Mutter Freuden.
Lena liebt in Teriyaki Sauce getränkte Speisen (das hat sie definitiv von mir), ohne Fleisch. Also musste ein Ersatz her. Sie hat viel probiert, bis sie nun dieses Rezept mit Tofu gefunden hat. Anfangs war ich skeptisch, da ich Tofu wirklich nicht mag und eigentlich noch nirgendwo schmackhaft gegessen habe. Wie so oft im Leben hat mich meine Tochter eines Besseren belehrt und mich zum Gaumenstaunen gebracht.
Sticky Tofu
200 g geräucherter Tofu (zum Probieren reicht diese Mengenangabe. Wir machen mittlerweile immer die doppelte Menge)
1 EL Ahornsirup (den braucht es wirklich für den einzigartigen Geschmack!)
1 TL Sesamöl
Den Tofu würfelig schneiden und mit den beiden Zutaten 12 Stunden ziehen lassen und abseihen.
Danach wendet ihr den Tofu in: 2 EL Kartoffelstärke 1 EL Sesam
Und bratet ihn in 2 EL erhitzen Sesamöl raus.
Danach wird er mit: 1 EL Sesamöl 3 EL Soja Sauce 1 EL Reisessig 1 EL Ahornsirup 2 EL braunen Zucker und etwas Knoblauchpulver mariniert und lauwarm serviert.
Dazu essen wir Reis. Die Menge reicht als Vorspeise für 3 Personen, als Hauptspeise für 2 die bereits eine Vorspeise hatten und als Hauptspeise für 1 hungrige Person (ich schreibe aus Erfahrung!).
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